Öko-Tourismus im Soomaa Nationalpark Estland
Der Soomaa Nationalpark ist ein Gebiet ohne menschliche Entwicklung
Eine Reservat ist ein Gebiet, das typischerweise durch den Staat oder eine private Organisation verwaltet wird, um den Reichtum der Natur zu begünstigsten. Für die Gemeinschaft vor Ort kann es zu Einschränkungen bei der Landnutzung kommen, es sei denn, das Land ist relativ ungeeignet zur Entwicklung. Trotzdem ist die Hilfe der örtlichen Gemeinschaft oft erforderlich, zumindest um die Einschränkungen zu respektieren und vielleicht auch um bei der Verwaltung des Reservats zu helfen. Damit die Gemeinschaft das Reservat unterstützt, beinhaltet die beste Praxis auch das Finden neuer Nutzen bzw. Vorteile für die Gemeinschaft.
Reservate können Gewinne durch Öko-Tourismus schaffen. Gasthäuser und Hotels können in der Nähe erforderlich sein. Besucherzentren, die Essen und Informationen anbieten, können Arbeitsplätze schaffen. Allerdings braucht Tourismus ein sorgfältiges Management, wenn die erhöhte Zahl von Menschen nicht durch sich selbst aufgrund von Erosion oder Störungen zum Problem wird.
Kanufahren ermöglicht ungestörten Genuss ohne Umweltverschmutzung
Soomaa bedeutet Marschland in estnisch. Der Soomaa Nationalpark ist eines der führenden Beste-Praxis-Beispiele, nicht nur, weil es so viele Möglichkeiten für Touristen gibt, die schöne Gegend zu genießen, zum Beispiel mit Kanus im Sommer oder gemieteten 'Kick'-Schlitten im Winter, sondern auch durch die Schaffung eines lokalen Hilfs-Netzwerkes, die 'Friends of Soomaa'. Dieses Netzwerk hilft sowohl bei der Verwaltung der Region, um seine Besonderheiten zu bewahren, und ist eine Quelle für innovative Ideen zur Verbesserung der Erhaltung und lokalen Werte des Reservats.
Im Internet
Das Netzwerk der Gemeinden, die den Soomaa-Nationalpark in Estland unterstützen